Ausgehen: Das Nachtleben in Bordeaux

Die besten Orte zum Ausgehen und Feiern

Die Bühnen

Der Rocher de Palmer in Cenon lockt mit einem vielfältigen Programm. Dort findet man drei Säle für 200 bis 1200 Personen und eine Brasserie 'Ze Rock'. Hinzu kommen die Rock School Barbey, Musikschule und Sprungbrett für junge Bands und Musiker in Bordeaux, sowie das Krakatoa in Merignac oder Rock et Chanson in Talence. Diese vier Niederlassungen sind die 4 SMAC (zeitgenössische Musikbühnen) vom Großraum Bordeaux, eine Vielfalt, die es sonst nirgends in Frankreich gibt. Auch die Sortie 13 in Pessac ist ein beliebter Konzert- und Ausstellungssaal mit abwechslungsreichem Programm.

Bars mit musikalischer Unterhaltung

Das I-Boat bietet eine tolle Atmosphäre und ein buntes musikalisches Programm. Das Antidote, die Wunderbar oder das Quartier Libre in Saint Michel Viertel sind beliebte Orte für Rockmusikfans....Die Liebhaber von Latino Klängen gehen ins Calle Ocho. In der Bar La Trencha gibt es gute Cocktails und oft Live-Musik. Anderes Ufer, andere Stimmung: Im Caillou, im botanischen Garten gelegen, wird hochaktueller Jazz aufgelegt und live gespielt. Internationale Künstler sind seit 2018 in der neuen Arena zu sehen.

Tanzen

Wer noch nicht nach Hause gehen möchte, geht in Richtung Flutbecken, dem neuen Platz zum Feiern! Der Schleppkahn La Dame wurde im Sommer 2016 neu eröffnet. Im Stadtzentrum gibt es einige Hochburgen für das Nachtleben, darunter der Black Diamond, der sehr schicke Privatclub des Intercontinental Bordeaux Le Grand Hotel, der Monseigneur, der älteste Club in Bordeaux in der Nähe der Quinconces.

Das Iboat

Der Schleppkahn IBoat liegt im Flutbecken vor Anker und bietet in seinem Frachtraum Konzerte, DJ Sets und Showcase von international bekannten sowie Undergroundkünstlern. Er ist sowohl Restaurant als auch Konzertsaal und Nachtclub und ein ausgesprochen hyper kultureller Tempel!

Musikszene in Bordeaux

Die bordelaiser Rock-, Pop- und Electroszene ist dynamischer als je zuvor: Gruppen, Festivals, Labels, Clubs und neue Konzertsäle bereichern die musikalische Landschaft. Bis in die 90er war Bordeaux, neben Berlin, die Hauptstadt der experimentellen Musik. 1965 gründet dort Roger Lafosse das Musikfest Sigma, welches mehrere Jahrzehnte lang einer der internationalen Treffpunkte der zeitgenössischen Schöpfung war. Von diesem Erbe angetrieben, kultiviert die Stadt weiterhin einen alternativen und unabhängigen Geist und bietet Raum für alle Genres der zeitgenössischen Musik.

Musikalischer Underground

Bordeaux ist und bleibt eine Hochburg, was den Rock betrifft, und die bordelaiser Musikszene wird immer abwechslungsreicher. Electro, Rap,Hip-Hop, Pop und Folk haben hier ebenso ihren Platz und erfreuen sich einer lebendigen Szene mit zahlreichen erfolgreichen lokalen Bands: I Am Stramgram (pop rock) bekam vom Fremdenverkehrsamt den Auftrag zur musikalischen Untermalung seines neuen Werbevideos. Weitere Gruppen sind Bengale (Electro Pop), Eiffel (Rock), JC Satan (Metal) Tample (Pop Rock), Smokey Joe & The Kid (Electro hip Hop), Odezenne (Hip Hop Rap), Fayçal (rap). Alle weiteren Informationen finden Sie unter www.bordeaux-vibes.com (Externer Link) .
Junge Bands profitieren in Bordeaux von einem lebendigen Netzwerk von Vereinen und Labels (Allez les filles, Banzaï Lab, L'Orangeade…) sowie von einer Vielfalt an Festivals, wie Bordeaux Rock, le Tremplin des 2 rives, Relâche, Relache, Ocean Climax, ODP Talence und Garorock (im Lot-et-Garonne).
Auch die Elektroszene hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt: das Hors Bord Festival beim Flutbecken, das Bordeaux Open Air, die Kamikaze Woche, in deren Programm jedes Jahr, unter anderem, elektronische Picknicks entlang des Kais vorgesehen sind, oder auch der Elektro Abend im U-Boot Bunker Ende 2016 sind nur einige Beispiele für das Aufsteigen einer neuen Elektrokultur in Bordeaux.

Klassisch

Das 1780 von Victor Louis erbaute Grand Théâtre, heute Opéra National de Bordeaux genannt, bleibt mit seinem 120 Musiker starken Orchester, seinen 38 Tänzern und 40 Choristen der Tempel für Musik- und Ballettfans. Und nicht zu vergessen das Auditorium, die 2013 eröffnete prachtvolle Erweiterung mit 1.400 Plätzen und perfekter Akustik.

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