Lange Nacht der Museen in Frankreich

Aus dem Wunsch nach Demokratisierung und einer Öffnung für alle entstand in Frankreich im Jahre 2005 die Europäische Nacht der Museen (La nuit des musées). Diese Initiative ermöglicht den teilnehmenden Museen, zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit kostenlos ihre Pforten zu öffnen.

Aufgrund der derzeitigen Maßnahmen, die von der französischen Regierung zur Bekämpfung des Coronavirus ergriffen wurden, empfehlen wir Ihnen, die Website der Organisatoren zu besuchen, um sich über den aktuellen Stand dieser Veranstaltung zu informieren.


Nachts im Museum

Die teilnehmenden Museen laden Besucher ein, sich die Ausstellungen einmal zu einer ganz ungewöhnlichen Uhrzeit (von 19 Uhr abends bis 1 Uhr morgens) anzuschauen. Zusätzlich gibt es an diesem Abend Konzerte, Vorführungen, Lesungen, Workshops, Aktionen für Groß und Klein, u.v.m. Diese Veranstaltung soll vor allem neue Besucher in die Museen locken und jedem ermöglichen, sich die ausgestellten Werke anzuschauen. Denn die Lange Nacht der Museen bietet die einmalige Gelegenheit, einen Abend lang die Fülle und Mannigfaltigkeit der französischen Museen kostenlos zu entdecken.

Teilnehmer

Die Kultureinrichtungen, die in den verschiedenen französischen Städten teilnehmen, sind für gewöhnlich:

Bordeaux: Musée des Beaux-Arts, Musée des Arts décoratifs,CAPC, Musée d'Aquitaine, Musée National des Douanes, u.v.m.

Lille: Palais des Beaux-Arts, Lam - lille metropole musée d'art moderne, d'art contemporain et d'art brut, La piscine, Geburtshaus Charles de Gaulle, u.v.m.

Lyon: Musée Lumière, Musée des tissus et musée des arts décoratifs, Musée des Beaux-Arts de Lyon u.v.m

Marseille: MuCem, Musée d'Arts africains, océaniens, amérindiens, Musée d'Art contemporain, Musée d'Histoire

Nantes: Musée d'histoire de Nantes - château des ducs de Bretagne, Musée Dobrée, Musée Jules Verne, Musée de l'Erdre, u.v.m.

Nizza: Musée Matisse, Musée d'Art moderne et d'Art contemporain (MAMAC), Musée des Beaux-Arts, Musées d'art et d'histoire de la Citadelle, u.v.m.

Paris: Musée du Louvre, Musée d'Orsay, Centre Pompidou, Musée des Arts et Métiers, u.v.m.

Rennes: Musée des Beaux-Arts de Rennes, FRAC Bretagne, Ecomusée du Pays de Rennes, u.v.m.

Strasbourg: Musée d'art moderne et contemporain, Musée Alsacien, Palais Rohan u.v.m.

Toulouse: Musée Toulouse-Lautrec, Muséum d'histoire naturelle, Musée Saint-Raymond, u.v.m.

Praktische Informationen

Etwa eine Woche vor der Langen Nacht der Museen wird das offizielle Programm (Externer Link) auf der Startseite des französischen Kulturministeriums (Externer Link) veröffentlicht.


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